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VOLLTOD – Flieg, Angel. Flieg

»Irgendwie war mir schon klar, dass ich hops bin. Und so wenig ich damit gerechnet hatte, im Nirwana zu landen, so wenig hatten die im Nirwana mit mir gerechnet.« Das dämmert Hauptfigur Angel, als sie plötzlich im Licht ihrem Führungsengel gegenübersteht. Bleiben kann sie nicht. Ein Zurück gibt es auch nicht. Sie erhält die Chance auf Bewährung. Wieder einmal.

Um zu einem höheren Wesen aufzusteigen und sogar Flügel zu bekommen, soll sie eine Seele retten. Wie? Das muss Angel selbst herausfinden. Starrköpfig und widerspenstig widmet sie sich notgedrungen ihrer Mission. Wie schon zu Lebzeiten fühlt sie sich von allen ausgenutzt und im Stich gelassen.

Es gelingt ihr, eine Selbstmörderin vom Sprung in die Tiefe abzuhalten, aber eine Seele hat sie damit nicht gerettet. Nach einem kurzen Abstecher in die Hölle ahnt Angel, was ihr blühen könnte. Der »Seelenmist« ist ihr um einiges lieber. So geht sie ihre Aufgabe von Neuem an. Angel ist fest entschlossen eine Seele zu retten. Ob die will oder nicht. Und sie findet ihren Weg. Direkt ins Rotlichtmilieu. Dort trifft sie auf Little Angel, genannt Lia, deren Mutter als »Sister Luzi« im Nachtclub »Devils Paradise« tanzt. Die vernachlässigte Lia ist schon sieben, versucht aber als Vierjährige der Schulpflicht und Ärger mit dem Jugendamt aus dem Weg zu gehen.

Während Angel versucht, die Seele der geldgierigen Sister Luzi zu retten, tobt um sie herum ein Machtkampf um den Kiez. Sie hat alle Mühe, Lia, Luzi und ihre Aufgabe im Auge zu behalten. Während ihr der Deibel im Nacken sitzt, gerät sie mit den Rockern und dem Jugendamt aneinander. Die einen wie die anderen beißen sich an Angel die Zähne aus. Die hat gelernt, mit widrigsten Umständen umzugehen, und setzt alles daran, der kleinen Lia ein ähnliches Schicksal zu ersparen.

»Volltod« ist ein klassischer Entwicklungsroman im Genre Urban Fantasy mit schwarzem Humor. Das Thema selbst ist so alt wie die Menschheit. Gut gegen Böse, Himmel gegen Hölle, Engel hier, Teufel dort.

Der Autor

Wenn C. A. Mayer schreibt, darf man schon mal schmunzeln. So ernst er seine Geschichten nimmt, sobald er in die Tasten greift, sitzt ihm auch schon der Schalk im Nacken. Und der lässt sich nicht mehr abschütteln. Inzwischen kommen beide Charakterzüge gut miteinander aus, der Clown und der Denker. Der eine sorgt dafür, dass selbst schwere Themen nie melancholisch werden, der andere behält bei aller Leichtigkeit den gebührenden Ernst im Auge. Nicht zuletzt aus Respekt den Leserinnen und Lesern gegenüber.

Gerührt und geschüttelt

Was dabei herauskommt, ist Unterhaltung. Wenn er Spaß beim Schreiben hat, stehen die Chancen gut, dass auch die Leserinnen und Leser Spaß haben. Davon ist C. A. Mayer überzeugt. Dafür nimmt in Kauf, nicht alle Erwartungen zu erfüllen. So sehr er sich das auch wünscht.

Wer sich auf »Volltod« einlässt, darf sich auf ein Wechselbad der Gefühle gefasst machen. Hier zu Tränen gerührt und dort vor Lachen geschüttelt.

Mehr über C. A. Mayer und seine Bücher finden Leserinnen und Leser im Internet unter www.shakesbier.de mit den Links zu den entsprechenden Profilen auf Social Media.

Veröffentlicht in Dämmerstunde.